Danach ging es ins "Venture Inn", wo wir uns mit einigen der Lehrer von der Grammar School getroffen haben, die sich von uns verabschieden wollten. Nach ein paar feuchtfröhlichen Stunden sind wir alle in die Autos gestiegen und nach Leigh in ein wunderschönes Country-Pub gefahren. Dort haben wir alle etwas leckeres gegessen... und dann war es einmal wieder Zeit sich zu verabschieden. Es ist ein komisches Gefühl, zu wissen, dass ich viele dieser Menschen nicht mehr wieder sehen werden.
Dienstag, 27. Mai 2008
Abschiedsessen 3
Danach ging es ins "Venture Inn", wo wir uns mit einigen der Lehrer von der Grammar School getroffen haben, die sich von uns verabschieden wollten. Nach ein paar feuchtfröhlichen Stunden sind wir alle in die Autos gestiegen und nach Leigh in ein wunderschönes Country-Pub gefahren. Dort haben wir alle etwas leckeres gegessen... und dann war es einmal wieder Zeit sich zu verabschieden. Es ist ein komisches Gefühl, zu wissen, dass ich viele dieser Menschen nicht mehr wieder sehen werden.
Abschiedsessen 2
Ich habe mich total gefreut, weil all die Leute gekommen sind, die ich unbedingt noch einmal sehen wollte: Rahul, Davide, Andrea, Hayley, Chris , Candice und viele mehr. Das war wirklich toll und wir hatten einen wunderschönen Abend gemeinsam.
Station 4: Canterbury
Weil wir Hannah, die eine Chorprobe hatte, später wieder in der Stadt treffen wollten, beschlossen wir, einfach in dem Pub zu bleiben, bis sie sich meldet und wir haben uns sehr gut unterhalten. Gegen zehn stiess Hannah zu uns und wir haben noch gemeinsam etwas getrunken, bevor es nach Hause ging. Dort angekommen ist Mama ins Bett gegangen, aber ich habe noch bis halb drei mit Hannah und ihren Mitbewohnern (die dann aber auch früher als wir ins Bett gegangen sind) zusammengesessen.
Am nächsten Morgen haben wir ziemlich lange geschlafen Nachdem wir endlich aus dem Bett waren, haben wir gut gefrühstückt und uns dann am Bahnhof mit Bea getroffen. Mit ihr gemeinsam haben wir dann Cantrbury erkundet. Mama und sie sind noch einmal in die Kathedrale gegangen, während Hannah und ich einen Kaffe rinken waren. Dann haben wir uns die Burg angesehen und sind schließlich alle drei noch in einem sehr schicken Teelädchen eingekehrt. Dort gab es riesige Mengen an Tee und Scones, bevor wir dann zum Bahnhof gegangen sind, um zurück nach Merstham zu fahren.
Natürlich hatten wir gerade den Zug verpasst und mussten eine Stunde warten, was mich ziemlich in die Breduille brachte, weil ich für sieben Uhr einige Leute zum Grillen eingeladen hatte. Bea und ich sind also auf einem Zwischenstop in Tunbridge eilends einkaufen gegangen, weil ich weder etwas zu essen, etwas zu trinken, noch Kohle zu Hause hatte. Im Endeffekt wäre der ganze Aufstand nicht nötig gewesen. In letzter Minute sagten nämlich fünf Leute ab, so dass dann nur Bea, Mama, Aurelie und ich zum Grillen da waren. Schön war es aber trotzdem!
Station 3: Rye
Wir guckten uns denganzen, hübschen Ort an, kletterten auf den alten Kirchturm, um die Umgbung anzusehen und setzten uns schließlich in ein kleines, gemütliches Café, um einen echten Cream Tea zu genießen. Mama hatte den noch nie gehabt und wusste gar nicht so recht, was sie eigentlich erwartete. Ich glaube aber, dass ihr die leckeren, luftigen Scones mit fruchtiger Marmelade und reichhaltiger Clotted Cream wirklich gut geschmeckt haben. Ich jedenfalls werde sie in Deutschland ziemlich vermissen.
Gut gestärkt und fit ging es dann nach diesem Zwischenstop weiter nach Canterbury, wo uns unsere Gastgeberin - Hannah - schon erwartete.
Station 2: Seven Sisters Country Park
Und so machten wir uns denn am Morgen auf den Weg. Alles klappte wunderbar und gegen halb zwölf waren wir an unserem Ausgangspunkt angekommen. Volbepackt machten wir uns auf den Weg und begannen unsere Wanderung. Das Wetter spielte super mit und es war ziemlich warm und sonnig, wenn auch teilweise bewölkt. Unsere Wanderung war wunderschön. etwa fünf Stunden dauerte es, bis wir in Eastbourne ankmen. Der Weg führte uns durch wunderschöne, wilde Landschaft. Vorbei an Schafen und Kühen, immer bergauf und bergab, immer mit einem wundervollen Blick über das Meer und auf die Klippen. Ein perfekter Tag. Allerdings aber auch ziemlich anstrengend... Ich war doch ganz schön froh, als wir endlich in Eastbourne ankamen.
Dort trafen wir Helen und Steve, unsere Gastgeber für diesen Abend. Nachdem wir unsere Sachen bei ihnen abgestellt hatten, gingen wir gemeinsam ins Pub. Dort haben wir lecker was gegessen, bevor wir wieder bei den beiden zu Hause erschöpft ins Bett gefallen sind.
Tour in den Süden. 1.Station: Brighton
beeindruckt. Als wir aus dem Palast kamen, haen wir aus einem Park laute Musik gehört. DortDer Tag in Brighton war sehr schön. Anfangs dachten wir, dass es vielleicht viel regnen würde, aber wir hatten großes Glück und sind trocken geblieben. Wir haben uns die ganze Stadt mit den Lanes angesehen, Mama hat ihre Füße im Meer gebadet und wir haben den Roayl Pavillion besichtigt. Das war sehr beeindruckend, auch wenn ich persönlich normalerweise nicht so viel Geld dafür ausgegeben hätte. Mama wollte aber unbedingt und es hat sie dann auch wirklich hatte sich eine Grupe Blechbläser versammelt und machte Musik - wunderschön! Auch sonst war in Brighton - wegen des Brighton Festivals - viel los: Artisten, verkleidete Leute und eben viel Musik. Da haben wir uns dann gleich anstecken lassen und haben in einem riesigen Second-Hand-Shop eine verrückte Hüte-Modenschau veranstaltet ;)
Ich habe jetzt auch eine echte Erinnerung aus dieser Stadt: Mama hat mir eine kleine, rot-grüne Marinette gekauft: James!
Besuch aus der Heimat
Abschiedsessen 1
In der Mittagspause haben wir uns also alle getroffen. Es gab eine Spezialität aus jedem Land: Spanisches Omlette, französische Quiche und eben "deutschen" Apfelstrudel. Viele unserer Schüler waren gekommen und auch einige Lehrer wollten es sich nicht nehmen lassen, sich von uns zu verabschieden. Das war sehr schön - aber auch ziemlich traurig.
Am Nachmittag bin ich dann mit Martina gemeinsam im Park spazieren gegangen, bevor wir eine leckere Pizza essen waren. Sie hatte mich eingeladen, um mir für meine Arbeit zu danken und wir hatten einen sehr schönen Abend zusammen - mit tollem Essen und langen Unterhaltungen. Ich bin wirklich froh, dass wir uns in den 8 Monaten viel näher gekommen sind. Es war ein schöner erster Abschiedsabend und es sollten noch einige folgen...
Geister der Vergangenheit
Wirklich schade, dss wir uns nicht schon früher wieder getroffen haben. Aber mal sehen. Vielleicht dauert es ja dieses Mal nicht wieder drei Jahre bis zum nächsten Treffen.
Luxusessen die Zweite
Donnerstag, 15. Mai 2008
Ein Tag am Meer
Einen von ihnen hat Daniel dann auch wirklich gefangen. Er war allerdings so klein, dass er ihn zurück ins Wasser geworfen hat, damit er noch ein bisschen wachsen kann. Es war ein wunderschöner Tag. Besonders, da ich wirklich nicht erwartet hatte während meiner Zeit hier im Meer zu schwimmen.
A Midsummernight's Dream
Trotzdem könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wie erleichtert ich war, als ich endlich zu Hause in mein Bett fallesn konnte!
Abschied vom College
Donnerstag und Freitag waren dann meine letzten zwei Tage im College. Ich habe noch einmal die meisten meiner Schüler gehabt und mit ihnen gemeinsam Activity gespielt. Das war cool. Zum Ende jeder Stunde musste ich mich dann aber von den Kids verabschieden. Ich hatte noch gar nicht begriffen, dass ich sie nicht mehr sehen werde und somit war es ein ganz komisches Gefühl, sich gegenseitig zu verabschieden. Ich habe eine Blechspardose in Form einer englischen Telefonzelle von Gorodn bekommen und Annie hat mir eine wundervolle Karte geschrieben. Das war wirklich rührend.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich sie alle vielleicht nie mehr wiedersehen werde. Wie traurig!
Good Shoes in Bush Hall
Eröffnet wurde der Abend von Pity Party, die mich persönlich nicht überzeugt haben. Ihr Sound war mir zu durcheinander und keines der Lieder ist mir in Erinnerung geblieben. Anschließend kamen die Good Shoes auf die Bühne und spieleten viele ihrer alten und auch einige neue Lieder. Es hat viel Spaß gemacht und auch die Tatsache, das er Raum nicht annährend voll war, hat sich nicht negativ auf die Performance niedergeschlagen. Am Ende des Konzertes konnte man mal wieder dieses typisch-englische Verhalten beobachten: Statt nach einer Zugabe zu fragen dreht sich alles um und stürmt zum Ausgang. Das ist echt witzig. Die meisten Leute kommen wirklich erst nach der Vorband und gehen dann unmittelbar nach der Band wieder.
Wir sind noch kurz geblieben - zum Glück. Am Ausgang wurden dann nämlich Goody-Bags verteilt. Ich habe also eine Tasche mit 5 Alben von diversen Bands einem Bandana, vielen Stickern und Buttons bekommen. Der Eintrittspreis von 9 Pfund hat sich also volkommen bezahlt gemacht ;)
Dienstag, 6. Mai 2008
Ein Sonntag im wunderschönen London
Anschließend haben wir dann nur noch Beas T-Shirt abgeholt und sind nach Hause gefahren. Es war mittlerweile ziemlich drückend draussen und wir waren beide total erschlagen. Ich habe es denn auch gerade so mit meinem Fahrrad nach Hause geschafft, bevor es angefangen hat zu schütten. Wunderschöner, erfrischender Somerregen!
Spaziergang zum Reigate Hill
Aurelies Geburtstag
Diesesmal sollte also alles anders werden... Und überraschenderweise war es das dann auch. Wir hatten viel Spaß und haben kräftig das Tanzbein geschwungen. Bea und Maria sind zwar wieder früh gegangen, aber Silvia, Aurelie und ich sind bis halb drei geblieben. Dann habe ich mich auf mein Fahrrad geschwungen und auf den Heimweg gemacht. Es gäbe noch einiges weiteres zu berichten. Aber: What happens in Reigate stays in Reigate ;) ...und mit mir hat es sowieso nichts zu tun.
Typisch Englisch!
Schon aus dem Auto heraus habe ich die ganze Zeit Glockengeläut gehört und mich gewundert, was denn Donnerstag Abend so tolles los sein kann, dass die Glocken für mindestens fünf Minuten läuten. Wir sind dann also zur Kirche gelaufen und da die Tür zum Turm offen und der Gang erleuchtet war, sind wir hinaufgestiegen. Dort bot sich ein interessantes Schauspiel: Ungefähr zehn Leute standen in einem kleinen, runden Raum und läuteten die Glocken – per Hand! Eine alte Frau sagte an, nach welchem Muster geläutet werden sollte und dann wurde kräftig geübt. Wir wollten schon wieder gehen, aber die Frau rief „Come in“ und so taten wir, wie uns befohlen wurde. Es war wirklich interessant zu sehen, wie schwer es ist die Glocken richtig zu läuten. Während einer Pause wurde uns erklärt, dass dieses Grüppchen sich jeden Donnerstag zum Üben trifft und dass in England zu Hochzeiten die Glocken immer noch traditionell so geläutet werden.
Nach diesem interessanten Stop sind wir dann in ein wunderschönes Pub gegangen und haben lecker gegessen. Das tolle an richtig englischen Pubs ist, dass man sich dort immer fühlt wie in seinem eigenen Wohnzimmer - es ist urgemütlich. In diesem trocknete Hopfen an der Decke und im Kamin brannte ein Feuer – Hach!