Donnerstag, 28. Februar 2008

Nur noch drei Monate


Es ist schon Wahnsinn... Gerade habe ich das Gefühl endlich richtig in London angekommen zu sein. Ich habe viele tolle Leute kennen gelernt und viele neue Freunde gefunden, meinen Job lieben gelernt, endlich das Gefühl, London in all seiner Größe begreifen zu können... Und bin doch schon im letzten Drittel meines Aufenthalts angelangt. Ich glaube, es wird mir schrecklich schwer fallen, wieder nach Deutschland zurück zu gehen. Nicht, weil hier alles besser ist, sondern weil es hier jetzt viele Dinge gibt, an denen mein Herz hängt.
Letzte Woche habe ich schweren Herzens meinen Rückflug gebucht. Ich will noch gar nicht daran denken. Aber für alle, die es interessiert, ich werde am 31.5. wieder in Deutschland - genauer gesagt in Frankfurt - landen. Immerhin gibt es da doch eine große Hochzeit im Juni, auf die ich unbedingt gehen will. Ihr dürft mir einfach keine Gelegenheit geben, mich zu langweilen, okay?

Wunderschöne Ferien

In der letzten Woche hatte ich frei und habe eine wunderschöne Zeit gehabt. Das erste und natürlich beste Highlight war, dass Christian Samstag morgen zu mir gekommen ist. Gemeinsam haben wir einige hübsche Ecken von London erkundet und uns dann abends auf dem Februar CS-Treffen mit ganz vielen netten und interessanten Menschen unterhalten.
Am Sonntag und am Montag haben wir es eher langsam angehen lassen. Vor allen Dingen da wir am Dienstag Christians Weihnachtsgeschenk eingelöst haben und für zwei Tage nach Dublin geflogen sind. Nach einigem Ärger mit RyanAir (das war das letzte Mal, das ich mit denen geflogen bin) und insgesamt vier Stunden Verspätung sind wir endlich in Dublin angekommen um mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt erst einmal in die Rushhour zu geraten. Gegen fünf waren wir dann endlich da und haben gleich unser Hostel gefunden, um wieder loszuziehen und bei den letzten Sonnenstrahlen die ersten Eindrücke zu sammeln. Wir sind durch die Gegend spaziert und haben bei einem Chinesen lecker gegessen bevor es in den ersten Pub ging um ein original Guiness zu probieren. [Ich fand's eklig ;)] Später sind wir in den zweiten Pub weiter gezogen, in dem es außer echt irischem Bier auch noch Live-Musik (nicht sehr irisch) gab. Dort haben wir den Abend bei einem leckeren Kilkenny ausklingen lassen.


Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg gemacht, in einem Tag möglichst viel dieser interessanten Stadt zu erkunden. Wir haben unzählige Statuen und Denkmäler gesehen, sind durch viele Parks spaziert, haben den wundervollen Campus der Universität besichtigt, Christ Church und den Temple Bar District besucht und trotz der kurzen Zeit einen guten Eindruck von der Stadt bekommen. Am Ende war sogar noch Zeit, um in der Stadtgallerie ein paar Fotos zu betrachten, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Flughafen machen mussten.
Den Donnerstag haben wir dann ganz faul verbracht. Am Freitag waren wir in Brighton, haben Leo getroffen, ein wundervolles Museum gesehen und auf ein neues die kleinen Strässchen erkundet. Samstags wollten wir dann eigentlich noch einmal nach London, haben aber morgens spontan beschlossen lieber im Bett zu bleiben. Dafür sind wir am Dienstag morgen gleich früh in die City gefahren, um das Imperial War Museum zu sehen und ein bißchen durch East London zu spazieren, bevor wir uns wieder trennen mussten.
Wie gut, dass wir uns morgen schon wieder sehen ;)

Mittwoch, 13. Februar 2008

Ein Frühlingstag im fernen London

Es ist so toll Dienstags frei zu haben. Bedeutet es doch, dass ich nach einem meistens ziemlich anstrengenden Montag und vor Mittwoch, Donnerstag und Freitag einen ganzen Tag zum entspannen habe. Einen Tag um meinen Unterricht vorzubereitn, zu lesen, spazieren und einkaufen zu gehen, zu bummeln, etwas zu unternehmen, oder eben um nach London zu fahren. Genau das habe ich gestern gemacht.
Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mich in den Zug gesetzt und bin bis zur London Bridge gefahren. Von dort aus ging es weiter mit der Northern Line nach Hampstead. Dort habe ich mir ein kleines Baguette, leckeren Käse und Erdbeeren gekauft, um mich anschließend auf den Weg nach Hamstead Heath zu machen. Nachdem mir ein neter Hilfspolizist genau erklärt hatte, wohin ich muss, habe ich ihn dann tatsächlich gefunden: Den größten Park Londons. Ich konnte es kaum glauben. Ich bin um eine Ecke gebogen und vor mir öffnete sich eine riesige, bewaldete Fläche. Mit Seen (in denen man im Sommer schwimmen darf), weiten Wiesen, Hügeln, Bäumen, den ersten blühenden Blumen und vielen verschlungenen Wegen. Ich bin für zwei Stunden durch die Gegend gelaufen, habe die vielen Hunde beobachtet und einem Jungen beim Drachensteigenlassen zugesehen, bevor ich ein kleines Picknick auf einer Bank gemacht habe.


Anschließend habe ich mich in den Bus gesetzt und bin eine dreiviertel Stunde lang durch London gefahren. In der Oxford Street angekommen, war ich etwas bummeln, bevor ich mich Rahul getroffen habe. Wir waren in einem gemütlichen Pub. Ich kenne ihn von der spanischen Boot-Party und dem Big Freeze, also noch nicht sonderlich lange. Es war erstaunlich, wie gut wir uns unterhalten haben. Uns sind 6 Stunden lang die Themen nicht ausgegangen. Das hat sich gut angefühlt, entspannt, beinahe vertraut. Ein interessantes Gefühl. Seit ich hier bin treffe ich nicht so viele Leute, die ich gut genug kenne um Vertrautheit zu spüren. Aber vielleicht ist Vertrautheit gar nicht unbedingt ein Gefühl, das mit der Zeit entsteht.
Später waren wir chinesisch essen; in einem Restaurant, in dem es zum Service gehört, dass die Kellner tierisch unfreundlich sind. Dafür hat es sehr gut geschmeckt, war sehr billig und ich konnte endlich einmal wieder mit Stäbchen essen - ich habe es nicht verlernt. Danach ging es auf ins nächste Pub (mit tollem Fensterplatz), bevor ich mich gegen halb zwölf auf den Heimweg gemacht habe.

Dienstag, 12. Februar 2008

Ein wundervoller Sonntag

Schon letzte Woche hatte ich mir vorgenommen sonntag morgens um halb zehn zum Yoga zu gehen, aber all ihr meine treuen Leser wisst ja, dass ich dann nicht zu Hause geschlafen habe und Yoga von daher ausgefallen ist. Vorgestern war ich aber ganz tapfer, habe mich in aller Frühe auf mein Rad geschwungen und bin ins Gym gefahren. Es hat sich wahrlich gelohnt. Ich spüre jetzt zwar jeden einzelnen Muskel, aber die anderthalb Stunden waren toll: ziemlich anspruchsvoll, anstrengend, aber auch sehr entspannend. Wieder zu Hause habe ich lecker gefrühstückt und mit meinem Schatz telefoniert - der perfekte Beginn eines wundervollen Tages!
Um halb zwei haben Bea und ich uns im Zug nach London getroffen - auf dem Weg zu einer großen Mission! Da das Wetter wunderschön war und wir erst um halb fünf an einem vereinbarten Ort sein mussten, haben wir beschlossen noch ein bisschen durch die Gegend zu schlendern. Wir waren am Wasser und sind dann den Menschen mit Papierdrachen folgend in China Town gelandet. Dort wurde das chinesischen Neujahrsfest gefeiert. Allerdings muss ich sagen, dass die Feier an sich recht enttäuschend war. Es gab zwar tolle Dekorationen, aber davon abgesehen war der einzige Indikator für ein Fest die (meiner Meinung nach) schreckliche Musik, die aus Lautsprechern auf die Straße dröhnte. Mittlerweile hatten Bea und ich uns aber in den Kopf gesetzt, dass wir auch unbedingt so einen tollen Drachen haben wollen und so haben wir etwa eine halbe Stunde damit verbracht, die Verkäufer zu finden. Endlich erfolgreich haben wir uns mit unseren Drachen auf schnellstem Weg weg aus dem Getümmel gemacht und sind zu dem vereinbarten Treffpunkt neben der Waterloo Station gefahren.


Dort hatte sich tatsächlich schon ein kleines Grüppchen von Agenten versammelt (die Spannung steigt...). Wir haben uns mit einem Orangensaft dazu gesellt und uns schon dann nett unterhalten. Gegen viertel vor fünf haben wir alle uns dann in die Bahnhofshalle aufgemacht. Wir waren echt viele Leute, ich vermute mal so zwischen 50 und 70. Witzigerweise war ich tierisch aufgeregt, obwohl ja eigentlich gar nichts schiefgehen konnte (na, sterbt ihr schon vor Wissensdrang?). Kurz vor fünf hatten wir uns dann an einem Ende des Bahnhofs verteilt und es konnte losgehen:
Um Punkt fünf (naja, Bea und ich waren ehrlich gesagt etwas zu spät ;o) sind wir alle in unserer jeweiligen Positon eingefroren. Fünf Minuten lang! Anfangs dachte ich, dass ich das nie aushalten werde, aber ich habe dann einfach gezählt und so ging die Zeit doch recht schnell vorbei. Die Reaktionen der Passanten waren teilweise echt witzig: "Look, look"; "Was zum Teufel machen die denn da?"; "What's going on?". Die meisten Leute haben aber einfach so getan, als würden sie das ganze nicht bemerken und sind blind an uns vorbei gegangen - Willkommen in London! Nach fünf Minuten sind wir dann einfach weiter gelaufen, so als wäre nie etwas passiert. Dann habe wir uns im Pub wieder getroffen. [Hier gibt es ein Video von der ganzen Aktion]
Dort wurde der ganze Tag dann perfekt abgerundet. Ich habe nette neue Leute kennengelernt und mich unheimlich gut unterhalten. Couchsurfing Olé! Ich freue mich schon auf die nächste Aktion!

Ein ereignisreiches Wochenende:

Huh...ich merk gerade, dass ich meinen Blog in der letzten Woche etwas vernachlässigt habe. Aber ich hab einfach die ideale Ausrede: Ich hatte so viel um die Ohren! Ganz viel positiver "Stress".
Freitag Abend bin ich mit Domi weggewesen. Wir waren wieder im INIGO und haben dort Daniel getroffen. Ein guter Freund von ihm hat an diesem Abend aufgelegt, und so waren alle seine Freunde versammelt und sind mir zum ersten Mal vorgestellt worden. Es war ein sehr lustiger Abend. Ich habe wenig Geld ausgegeben, aber trotzdem recht viel getrunken. Allerdings längst nicht so viel, wie Daniel. Dem war sein Rausch deutlich anzusehen. Und hätte ich nicht gewusst, dass er betrunken war, so hätte seine Frage am nächsten Morgen es mir deutlich verraten: "Wie bin ich denn gestern eigentlich nach Hause gekommen?" Tja mein lieber, das kann ich dir leider auch nicht sagen. Mit mir jedenfalls nicht ;o)
Ich bin nämlich ganz alleine nach Hause gegangen, weil Domi schon früher keine Lust mehr hatte als ich. Ich habe auf ihrer Couch geschlafen, wie ein Stein, bis ich morgens um halb acht von ihr geweckt worden bin. Ich musste mich dann auch gleich auf den Weg machen. Um halb elf hat unser Marathon-Probetag für das Konzert an diesem Abend angefangen und ich wollte vorher wenigstens gerne noch duschen...
Wie gut, dass auf Florian immer Verlass ist. Der wollte mich nämlich abholen... Bei dem Guten kann man immer eine gute viertel Stunde Verspätung einplanen (diesmal hat er sich selbst übertroffen: es war eine ganze halbe Stunde). Ich war eigentlich ganz froh darüber, obwohl wir natürlich über 30 Minuten zu spät zur Probe kamen und alle uns so nett angeguckt haben. Mr ging es derweil nicht gerade blendend und ich wäre eigentlich am liebsten gar nicht zu der Probe gegangen und hätte mir das Konzert aus den Zuschauerrängen angehört. Aber Florian konnte mich dann doch noch überzeugen.
Zum Glück muss man sagen. Im Endeffekt hat das Konzert dann doch viel Spaß gemacht und mitzusingen war wohl um einiges kurzweiliger, als es sich anzuhören. Perfekt war unser Auftritt bei weitem nicht. Aber das kann man bei nur vier zweieinhalbstündigen Proben wohl auch nicht erwarten (O-Ton Christian: "Also überprobt ist das Ganze wohl nicht."). Immerhin kann ich jetzt sagen, dass ich einmal in meinem Leben Mozarts Requiem gesungen habe!
Kaum jemand kann sich aber vorstellen, wie froh ich war, als ich nach diesem langen Tag endlich in mein Bettchen fallen konnte...

Dienstag, 5. Februar 2008

Pancake Day

Heute ist in England Pancake Day. Ich habe noch nicht herausgefunden, was genau der traditionelle Hintergrund ist, aber es hat mit der Fastenzeit zu tun. Ich vermute ja, dass es einfach darum geht sich vor Aschermittwoch, was ja bekanntlich morgen ist, noch einmal so richtig den Bauch voll zu hauen!

Und genau das haben Daniel und ich gerade gemacht. Wir haben gemeinsam Pfannkuchen gebacken: Herzhafte mit Schinken und geriebenem Käse und süße mit Zucker und Zitrone (das war eine Premiere für mich und es ist wirklich lecker). Daniel hat ganz Profi unsere Pfannkuchen durch die Luft geworfen und dann haben wir es uns schmecken lassen. Hier gibt es auch gleich ein paar Fotos davon (und auch um zu beweisen, dass es meinen ominösen Mitbewohner wirklich gibt!).
Das einzige Problem ist nur, dass ich jetzt wohl morgen auch anfangen muss zu fasten. Ich kann ja nicht so furchtbar inkonsequent sein und nur die Vorteile des ganzen mitnehmen ;o)

Bazilian Carnival


"Hey Janina. [...]
I would love to hear anything you have to say about
Germany. To me, your home country is THE BEST country
in the world. Maybe you'll think I'm crazy to say such
thing, but I'm fascinated with Germany...especially
Berlin.[...]"
So lautete der Beginn einer Nachricht, die mir Felipe aus Brasilien am Samstag auf Couchsurfing.com geschickt hat. Dieser nette Kommentar über meine Heimat hat mir natürlich sehr geschmeichelt und so habe ich mich dann am Samstag Nachmittag gleich mit dem Verfasser auf einen Kaffee getroffen. Nikhil(ein anderer Couchsurfer) war auch mit von der Partie und hat uns eingeladen doch auf einen Tee zu ihm zu kommen. Ich hatte (eigentlich für den Notting-Hill-Ausflug ) einen Kuchen gebacken und so haben wir einen gemütlichen Nachmittag und frühen Abend verbracht.
Im Anschluss daran hat Felipe mich eingeladen doch gemeinsam mit ihm zum Brazilian Carnival in einen brasilianischen Club zu gehen. Das hat mich natürlich sehr gereizt und nachdem er mir seine Couch für die Nacht angeboten hat, habe ich gleich eingewilligt.
Gegen elf sind wir mit einem Taxi zum "Guanabara"gefahren und wurden dort von einer Warteschlange begrüßt, die sich um das halbe Gebäude zog. Den Kommentar eines der Security-Leute, das wir mit zwei Stunden Wartezeit rechnen sollten, haben wir als Scherz abgetan und uns angestellt. Es sollte sich jedoch herausstellen, dass das nicht als Witz gemeint war. Wir haben bis viertel vor eins bei gefühlten 0 Grad darauf gewartet endlich in den Club zu kommen. [Ob wir uns nicht überlegt haben, wieder zu gehen? Doch, schon. Aber wenn man dann erst einmal eine Stunde angestanden hat, will man auch nicht mehr gehen]. Als wir endlich drinne waren (mit leichten Unterkühlungserscheinungen), sollte sich schnell herausstellen, dass sich das Warten gelohnt hatte:
Die Stimmung war klasse. Alles tanzte und wir haben uns auch gleich in die Menge gestürzt. Die Musik war toll zum Tanzn und die DJs wechselten sich mit Live-Gruppen ab, die echten brasilianischen Samba spielten. Überhaut war alles sehr authentisch und der Club ar von mindestens 80% von Brasilianern besucht. Wir haben bis morgens um fünf "Samba" getanzt und waren dann gegen halb sechs bei Felipe zu Hause. Ich habe geschlafen wie ein Stein. Bin allerdings um zehn schon wieder aufgewacht. Nachdem Felipe dann auch irgendwann wieder aus den Federn gekommen ist, sind wir in Notting Hill etwas frühstücken gegangen, bevor ich mich dann nach einem weitern Bummel durch das Viertel (mit German) wieder auf den Heimweg nach Surrey gemacht habe. Total erschlagen, aber immer noch aufgeputscht und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht!

Notting Hill und Portobello Road Market

Am Samstag bin ich mit Aurelie gemeinsam nach Notting Hill gefahren, um auf den Portobello Market zu gehen und ein bisschen durch die Gegend zu spazieren. Ursprünglich hatten wir uns noch mit German (ein Argentinier, den ich über Couchsurfing kenne) treffen wollen. Der Gute war aber 45 Minuten zu spät und hatte keine Telefonnummer, um uns zu erreichen. Wir sind also zu zweit über den vollkommen überfüllten Markt gebummelt. Es war schön. Das einzige Problem war nur, dass Aurelie und ich einen komplett unterschiedlichen Geschmack haben. Immer wenn sie also anhalten wollte, habe ich mich gelangweilt und umgekehrt ;o)


Seit den letzten drei, vier Wochen merke ich, das London wirklich eine wunderschöne Stadt mit einem ganz eigenen Charme ist. Ich lerne langsam die kleinen, reizenden Viertel kennen, die zu besuchen es sich wirklich lohnt. Vorher habe ich London nur als riesige, teilweise etwas trostlose Metropole wahrgenommen. Jetzt treffe ich immer mehr Leute, die mir ihre Lieblingsplätze und ihre Geheimecken zeigen und ich beginne diese Stadt zu mögen.
Den Rest meines Lebens will ich immer noch nicht hier verbringen. Dazu ist London mir einfach viel zu groß und deshalb irgendwie zu unpersönlich. Aber wer weiß, was in den nächsten vier Monaten noch so alles passieren wird...