Dienstag, 1. April 2008

Ein Wochenende in Cambridgeshire

Habe ich schon erzählt, dass ich Caroline und Cathy wieder getroffen habe? Ja, ich denke schon. Als wir uns vor drei Wochen gesehen haben hat Caroline vorgeschlagen, dass wir zu dritt für ein Wochenende in ihr Ferienhaus in die Nähe von Cambidge fahren sollten.
Und das haben wir letztes Wochenende gemacht. Cathy und ich haben uns in King's Cross getroffen (und da Gleis 9 3/4 gesehen - juhu) und sind gemeinsam mit dem Zug nach Huntingdon gefahren. Dort hat Caroline uns abgeholt - voll bepackt mit Tonnen von Essen, Spielen und DVDs. Über schmale, verschlungene - teils einspurige - Landstraßen ging es dann in die Marina, in der das hübsche Blockhaus, mit seiner Terasse auf den See hinaus, lag. Wenn man aus dem Fenster sah, fiel der Blick auf viele kleine Boote , Enten, Gänse, Schwäne und viele wunderschöne Weiden, deren Zweige das Wasser berührten - wunderschön!


Wir haben uns im gemütlichen Haus eingerichtet, ganz viel gequatscht und dann bis in die Nacht hinein "Cluedo" gespielt. Nachdem wir uns am Samstag Morgen endlich aus dem Bett gequält hatten, haben wir einen ganzen Laib Brot an die Enten verfüttert, bevor wir nach Cambridge gefahren sind, damit ich dieses hübsche Städtchen kennenlernte. Leider war das Wetter nicht gerade überragend und so war der Aufenthalt geprägt von Suppe bei "Pret-A-Manger" und Tee im Pub. Aber ich habe einen guten Eindruck von dieser beschaulichen Uni-Stadt bekommen und außerdem sogar Stocherkähne gesehen.



Wieder zurück in Buckden sind wir ins Fitnessstudio gepilgert, nur damit Caroline und ich uns für die faule Alternative - Schwimmbad, Sauna und Whirlpool - entscheiden konnten. Cathy war ganz fleissig und ist ert später wieder zu uns gestoßen. Zurück im Haus haben wir uns dann noch einige heiße Partien "Cluedo" geliefert, bevor es gegen halb zwei endlich ins Bett ging.
Am nächsten Morgen wollten wir extra "schon" um zehn aufstehen, um etwas vom Tag zu haben. Das haben wir auch geschafft, aber nur um festzustellen, dass die Zeit umgestellt worden war und uns eine Stude geklaut wurde - wie gemein! Dafür war das Wetter uns aber wohl gesonnen. Es war der este wirkliche Frühlingstag in diesem Jahr und wir nutzten ihn sogleich, um das Kanu uszupacken und ein bisschen in der kleinen Bucht umher zu fahren. Es war traumhaft: die Enten und Schwäne haben uns umkreist und wir waren bestimmt eine Stunde sicher auf dem Wasser. Viel zu ereignislos dachte sich Klein-Janina und beschloss beim Aussteigen etwas für Afregung zu sorgen. Und wie sollte das besser gehen, als wenn das Kanu kentert und man eine kleine Wasserlandung einlegt? Wenigstens war nur ich es, die im Wasser gelandet ist. Und so klat war es gar nicht ;)


Als ich wieder trocken war sind wir ganz fleissig noch einmal ins Gym, bevor Caroline Cathy und mich zum Bahnhof gefahren hat. Abend um acht war ich wieder zu Hause und bin wie tot ins Bett gefallen. Ich weiß gar nicht, warum ich so erschöpft war? Das muss wohl an der vielen frischen Luft und den Lachkrämpfen gelegen haben...

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