Montag, 14. Januar 2008

Mein Laden an der Ecke

Ich freue mich total. Seit heute Morgen habe ich meinen eigenen Laden an der Ecke. Seit heute nämlich kenne ich den Verkäufer beim Namen und er weiß auch wie ich heiße. Ich finde das toll. Ich habe mir schon immer gewünscht, ein Stammcafé zu haben, in dem ich beim Namen genannt werde. Aber ein kleiner, süßer Tante-Emma-Laden ist für den Anfang doch auch nicht schlecht!
Wahrscheinlich gefällt mir die Idee so, weil es bedeutet, dass ich irgendwo hingehöre, weil man immerhin weiß, wie ich heiße. Das passiert in der heutigen Gesellschaft einfach nicht mehr so oft. Wie ich das geschafft habe? Ehrlich gesagt ist das Ganze meiner Schusseligkeit zu verdanken: Ich habe gestern in London (beim Spieleabend mit Domi, Martin und Käthy) mein letztes Bargeld ausgegeben und stand heute Morgen ohne einen Cent da, als mir eingefallen ist, dass ich ja irgendwie meinen Fahrschein für den Bus bezahlen muss (es hat nämlich so geregnet, dass mir nicht wirklich nach Fahrradfahren war). Also bin ich in den Laden und der nette Ash hat mich Kaugummis mit Karte bezahlen lassen, zehn Pfund mehr von meiner Karte abgebucht und mir diese dann in Bar gegeben. Glück muss man haben - und einen eigenen Laden an der Ecke!

5 Kommentare:

Ciceros Erbe hat gesagt…

Das tolle an dem Laden ist auch, dass man fast alles bekommt, was man so braucht!
Und wenn nicht, wird es sicher irgendwie besorgt! :-)

Janina hat gesagt…

Das glaube ich auch. Und alle sind total nett!

Anonym hat gesagt…

ist das etwa da, wo ich den wein gekauft habe???

Janina hat gesagt…

wahrscheinlich schon, lieber marc.

Anonym hat gesagt…

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