Sonntag war irgendwie ein komischer Tag. Ich habe den halben Morgen lang nicht viel gemacht und so meine Zeit vertrödelt, gegen Mittag dann endlich meinen Unterricht für Montag vorbereitet und so einiges abgearbitet, dass angefallen war. Draußen hat es geregnet und ich hate wirklich keine Lust überhaupt vor die Tür zu gehen. "Dummerweise" hatte ich ein Ticket für die Show der Stereophonics im Roundhouse in Camden. Gegen halb sieben habe ich es dann doch irgendwie geschafft, mich auf der Weg zu machen und nach London zu fahren.
Als ich gegen acht im Roundhouse - ein großartiges Venue, hatte ich das schon gesagt? - ankam, ging gerade die Vorband auf die Bühne. Zum Glück habe ich die nicht verpasst: Blackmarket aus Kent. Ich hatte noch nie von den Jungs gehört, aber das war auch gar nicht nötig. Der Sänger hat eine unglaubliche Stimme, die mir die eine oder andere Gänsehaut verpasst hat und auch der Stil der Band hat meinen Geschmack getroffen.
Gegen neun Uhr war es dann aber endlich so weit. Das Roundhouse war mit zweitausend freudig gespannten (und teilweise schon ziemlich betrunkenen) Fans vollgepackt und die Stimmung war super. Als die Stereophonics auf die Bühne kamen - echte Rockstars, mit Lederjacken, Röhrenjeans und Sonnenbrillen - stieg der Lärmpegel um einige Zähler und als sie dann mit dem ersten Song loslegten, war die Menge kaum noch zu bremsen. Es war großartig! Ich kannte fast alle Lieder (obwohl ich gar nicht so viele Alben von ihnen habe) weil die Fans auf der Homepage über die Setlist abstimmen durften und so viele alte Songs dabei waren. Anfangs gab es viele sehr rockige Stücke, zu denen man toll tanzen konnte, dann wurde es etwas ruhiger, bevor das Tempo noch einmal voll aufdrehte. Als die Band nach unglaublichen anderthalb Stunden zum ersten Mal von der Bühne ging, riss der Applaus so lange nicht ab, bis Kelly Jones, der Frontmann, alleine mit seiner Gitarre zurück kam und nacheinander "Have a nice Day" und "Maybe Tomorrow" spielte - Gänsehautatmosphäre! Für die letzten zwei Stücke kehrte dann die gesamte Band zurück. Der Gig endete mit dem großartigen "Dakota", das mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Ein außergewöhnlicher Abend (der nur durch die Heimfahrt, die knappe zwei Stunden dauerte, etwas getrübt wurde)!!!
Gegen neun Uhr war es dann aber endlich so weit. Das Roundhouse war mit zweitausend freudig gespannten (und teilweise schon ziemlich betrunkenen) Fans vollgepackt und die Stimmung war super. Als die Stereophonics auf die Bühne kamen - echte Rockstars, mit Lederjacken, Röhrenjeans und Sonnenbrillen - stieg der Lärmpegel um einige Zähler und als sie dann mit dem ersten Song loslegten, war die Menge kaum noch zu bremsen. Es war großartig! Ich kannte fast alle Lieder (obwohl ich gar nicht so viele Alben von ihnen habe) weil die Fans auf der Homepage über die Setlist abstimmen durften und so viele alte Songs dabei waren. Anfangs gab es viele sehr rockige Stücke, zu denen man toll tanzen konnte, dann wurde es etwas ruhiger, bevor das Tempo noch einmal voll aufdrehte. Als die Band nach unglaublichen anderthalb Stunden zum ersten Mal von der Bühne ging, riss der Applaus so lange nicht ab, bis Kelly Jones, der Frontmann, alleine mit seiner Gitarre zurück kam und nacheinander "Have a nice Day" und "Maybe Tomorrow" spielte - Gänsehautatmosphäre! Für die letzten zwei Stücke kehrte dann die gesamte Band zurück. Der Gig endete mit dem großartigen "Dakota", das mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Ein außergewöhnlicher Abend (der nur durch die Heimfahrt, die knappe zwei Stunden dauerte, etwas getrübt wurde)!!!
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